1948 geboren in Karlsruhe
1969 bis 1974 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
bei den Professoren Herkenrath und Kindermann
1974 bis 2014 Kunstlehrer an Gymnasien
1988 bis 1996 Aufenthalt in Perú
Zu den Arbeiten:
Geboren in der Nachkriegszeit waren meine Spielplätze Ruinen und Abbruchhäuser. Der materielle Wiederaufbau Deutschlands übertünchte optisch sehr schnell die Vergangenheit, die visuellen und emotionalen Eindrücke aus der Kindheit aber blieben. So entstanden, wohl aus diffuser Erinnerung heraus, in der Folge der Jahre 1969 bis 74 an der Kunstakademie Karlsruhe meine Arbeiten, die hauptsächlich das architektonische Fragment und die haptische Oberfläche gealterten Materials zum Thema hatten.
Meine Objekte mit ihren Oberflächen und Strukturen verstand ich als Zeitzeugen, Eingrenzungen und Definitionen des Raumes. Ich baute im Atelier das auf, was dem Verschwinden aus der Gegenwart anheimgestellt war. Einige dieser frühen Arbeiten sind hier auf meiner Homepage eingestellt.
Auch heute, vorwiegend nun in der Malerei, interessiert mich weniger die räumliche Tiefe und Perspektive als vielmehr Flächen und deren Oberfläche. Fläche ist Geometrie, Oberfläche ist Materialität und Struktur. 2018 begann ich die Zeugen meiner Existenz - Akten und Unterlagen - zu schreddern und sie als gestalterisches und bestimmendes Element in meine Malerei einzufügen. Die Vergangenheit und Gegenwart verschränken sich dabei erneut zur Identität. Man könnte auch sagen, dass sich die Oberflächen zwar wandeln, dahinter aber das Prinzip der Wiederholung (auch gesellschaftlich) „lauert“.
Daneben entstanden und entstehen immer wieder Arbeiten, die durch verschiedene Prozesse der Überarbeitung, der Einbeziehung des Zufalls und der bewussten Zuwendung zu Themen der Zeit bestimmt werden.
lebt seit 2014 in Karlsruhe und Lima
1969 bis 1974 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
bei den Professoren Herkenrath und Kindermann
1974 bis 2014 Kunstlehrer an Gymnasien
1988 bis 1996 Aufenthalt in Perú
Zu den Arbeiten:
Geboren in der Nachkriegszeit waren meine Spielplätze Ruinen und Abbruchhäuser. Der materielle Wiederaufbau Deutschlands übertünchte optisch sehr schnell die Vergangenheit, die visuellen und emotionalen Eindrücke aus der Kindheit aber blieben. So entstanden, wohl aus diffuser Erinnerung heraus, in der Folge der Jahre 1969 bis 74 an der Kunstakademie Karlsruhe meine Arbeiten, die hauptsächlich das architektonische Fragment und die haptische Oberfläche gealterten Materials zum Thema hatten.
Meine Objekte mit ihren Oberflächen und Strukturen verstand ich als Zeitzeugen, Eingrenzungen und Definitionen des Raumes. Ich baute im Atelier das auf, was dem Verschwinden aus der Gegenwart anheimgestellt war. Einige dieser frühen Arbeiten sind hier auf meiner Homepage eingestellt.
Auch heute, vorwiegend nun in der Malerei, interessiert mich weniger die räumliche Tiefe und Perspektive als vielmehr Flächen und deren Oberfläche. Fläche ist Geometrie, Oberfläche ist Materialität und Struktur. 2018 begann ich die Zeugen meiner Existenz - Akten und Unterlagen - zu schreddern und sie als gestalterisches und bestimmendes Element in meine Malerei einzufügen. Die Vergangenheit und Gegenwart verschränken sich dabei erneut zur Identität. Man könnte auch sagen, dass sich die Oberflächen zwar wandeln, dahinter aber das Prinzip der Wiederholung (auch gesellschaftlich) „lauert“.
Daneben entstanden und entstehen immer wieder Arbeiten, die durch verschiedene Prozesse der Überarbeitung, der Einbeziehung des Zufalls und der bewussten Zuwendung zu Themen der Zeit bestimmt werden.
lebt seit 2014 in Karlsruhe und Lima